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Konferenz
Resilienz und Reformen in der Ukraine in Kriegszeiten: Die Rolle der lokalen Selbstverwaltung
20. Jahreskonferenz der Kyjiwer Gespräche
Ohne die aktive Unterstützung der europäischen Partner bei der Sicherheit und Verteidigung der Ukraine werden auch die Reformen nicht gelingen. Das hat die Ukraine-Wiederaufbaukonferenz Mitte Juli in Rom deutlicher als je zuvor gezeigt. Investitionen und Reformen benötigen Vertrauen in die Sicherheit und in die Resilienz der Gesellschaft und ihrer Institutionen. Die Perspektive des Beitritts in die Europäische Union bleibt der Schrittmacher für Reformen auch in Kriegszeiten. Eine starke demokratische Zivilgesellschaft und effektive lokale Verwaltungen sind entscheidend für die Resilienz des Landes. Die Dezentralisierungsreformen haben entscheidend zur Handlungsfähigkeit lokaler Verwaltungen beigetragen, die oft im Verbund mit kompetenten zivilgesellschaftlichen Partnern arbeiten. Zentrale staatliche Institutionen und internationalen Geber sind nun gefragt, die kommunale Ebene in den Wiederaufbauprozess systematisch einzubeziehen.
Die 20. Jahreskonferenz der Kyjiwer Gespräche beleuchtet das Zusammenspiel der lokalen Ebene mit der Zivilgesellschaft, mit nationalen Institutionen und internationalen Partnern vor dem Hintergrund der prekären Sicherheitslage. Wie kann die Resilienz der Zivilgesellschaft unter Kriegsbedingungen wirksam aufrechterhalten und gestärkt werden? Welche erfolgreichen Projekte auf lokaler Ebene sollten Schule machen? Wie müssen internationale Gelder effektiv und zielgerichtet eingesetzt werden, um Kommunen und Zivilgesellschaft zu stärken? Die Erfahrungen der Ukraine in der Bewältigung vielfältiger kriegsbedingter Herausforderungen des gesellschaftlichen Zusammenhalts können nicht zuletzt auch für die EU und ihre Mitgliedsländer wertvoll sein, wenn sich auch dort hybride russische Destabiliserungsversuche häufen.
Die KYJIWER GESPRÄCHE sind eine überparteiliche und unabhängige Plattform für die Vertiefung und Verstetigung des Dialogs zwischen der Ukraine und Deutschland. Sie verbinden meinungsbildende Multiplikator*innen aus Politik, Medien und Zivilgesellschaft beider Länder. Getragen wird diese Initiative vom Europäischen Austausch gGmbH Berlin, in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, der Heinrich-Böll-Stiftung, der International Renaissance-Stiftung sowie der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Die Konferenz findet auf Englisch und Ukrainisch mit Simultanverdolmetschung statt.
Kontakt: Valeriia Moiseieva, Kyjiwer Gespräche / Europäischer Austausch
E info@kyiv-dialogue.org
Anna Antonina Łysiak , Heinrich-Böll-Stiftung
Referat Ost- und Südosteuropa
E lysiak(@)boell.de
» Teilnahme vor Ort
im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
Bitte melden Sie sich an. Die Anzahl der Plätze ist leider begrenzt. Sollte die Raumkapazität erschöpft sein, übertragen wir die Konferenz per Video in andere Räume. Wir weisen darauf hin, dass kein Anspruch auf einen Platz im Saal besteht.
» Livestream
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» Auf dem Weg zur Barrierefreiheit
In der Heinrich-Böll-Stiftung bemühen wir uns um den stetigen Abbau von Barrieren. Ob bei uns im Haus, bei der Veröffentlichung von Publikationen, oder bei Online-Veranstaltungen. Alle Informationen hierzu finden sich gebündelt unter folgendem Link: https://www.boell.de/de/auf-dem-weg-zur-barrierefreiheit
- Zeitzone
- CET
- Adresse
-
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Schumannstr. 8
10117 Berlin
- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
- Sprache
- Englisch
- Simultanübersetzung
- Ukrainisch
- Livestream
- Livestream aufrufen
Kooperationspartner/innen









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