Workshop
- Samstag, 15. November 2025 10.00 – 17.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Workshop
Über antifaschistische Bewegungen im Lauf der Zeit
Jugendworkshop
Stell dir vor, es ist 1933. Du bist jung, voller Pläne – und plötzlich ist Widerstand gegen ein System der Unterdrückung und Diskriminierung verschiedener Gruppen lebensgefährlich. Alles Schnee von gestern? Heute nicht mehr vorstellbar? Ein Blick in die Welt von heute zeigt: Oh doch. Das Trump in den USA „die Antifa“ zur Terrororganisation erklärt und queere Menschen nicht mehr einreisen lässt, ist nur die Spitze des Eisbergs einer langen Liste von wieder erstarkendem Faschismus auf der Welt. Und nicht nur dort, sondern auch bei uns, direkt vor deiner Tür: rechte Parolen auf Schulhöfen, Hass im Netz, Aufmärsche in den Städten.
Warum ist das nun wichtig für uns? Weil Falschbehauptungen wie die von Trump und seinen Nacheiferer*innen über Antifaschismus genutzt werden, um demokratischen Protest zu diskreditieren. Daher wollen wir gemeinsam prüfen: was bedeutet Antifaschismus wirklich- und was nicht, welche Erfolge erzielten antifaschistische Bewegungen im Lauf der Zeit, von denen wir heute (noch) profitieren und wie kann jede*r von uns Handlungsideen entwickeln, wenn Ungerechtigkeit sichtbar wird.
In unserem Seminar befassen wir uns mit der Geschichte und Gegenwart verschiedener mutiger Bewegungen damals, als Menschen ihr Leben riskierten – und heute, wenn Jugendliche mit Musik, Demos und kreativen Protestformen oder Social Media Zeichen setzen.
Am Ende wirst du nicht nur ihre Geschichten kennen, sondern auch deine eigene Stimme stärker gemacht haben.
Das Seminar richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir bitten aber darum, bei Verhinderung rechtzeitig abzusagen. Wegen der Teilnahmebegrenzung bitten wir nur um wirklich verbindliche Anmeldungen.
Datum: 15. November 2025, 10-17.30 Uhr
Mit: Laura Seels und Pia Bornkessel
Veranstaltungsort:
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Olivaer Platz 16, 10707 Berlin
Die Räumlichkeiten des Bildungswerks sind leider nur bedingt für Rollstuhlfahrer*innen nutzbar: Es gibt einen Aufzug (mit den Maßen 125 cm x 70 cm). Allerdings besteht eine Kante von knapp 5 cm, um in die Räumlichkeiten zu gelangen. Es gibt leider keine barrierefreien Toiletten.
Antidiskriminierungsregel:
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Die Veranstaltung wird von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung gefördert.
Warum ist das nun wichtig für uns? Weil Falschbehauptungen wie die von Trump und seinen Nacheiferer*innen über Antifaschismus genutzt werden, um demokratischen Protest zu diskreditieren. Daher wollen wir gemeinsam prüfen: was bedeutet Antifaschismus wirklich- und was nicht, welche Erfolge erzielten antifaschistische Bewegungen im Lauf der Zeit, von denen wir heute (noch) profitieren und wie kann jede*r von uns Handlungsideen entwickeln, wenn Ungerechtigkeit sichtbar wird.
In unserem Seminar befassen wir uns mit der Geschichte und Gegenwart verschiedener mutiger Bewegungen damals, als Menschen ihr Leben riskierten – und heute, wenn Jugendliche mit Musik, Demos und kreativen Protestformen oder Social Media Zeichen setzen.
Am Ende wirst du nicht nur ihre Geschichten kennen, sondern auch deine eigene Stimme stärker gemacht haben.
Das Seminar richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir bitten aber darum, bei Verhinderung rechtzeitig abzusagen. Wegen der Teilnahmebegrenzung bitten wir nur um wirklich verbindliche Anmeldungen.
Datum: 15. November 2025, 10-17.30 Uhr
Mit: Laura Seels und Pia Bornkessel
Veranstaltungsort:
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Olivaer Platz 16, 10707 Berlin
Die Räumlichkeiten des Bildungswerks sind leider nur bedingt für Rollstuhlfahrer*innen nutzbar: Es gibt einen Aufzug (mit den Maßen 125 cm x 70 cm). Allerdings besteht eine Kante von knapp 5 cm, um in die Räumlichkeiten zu gelangen. Es gibt leider keine barrierefreien Toiletten.
Antidiskriminierungsregel:
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Die Veranstaltung wird von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung gefördert.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch
© Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Schumannstraße 8
10117 Berlin
T +49 (30) 285 34-0
F +49 (30) 285 34-109
www.boell.de
info@boell.de