Solidarisch und aktiv: Haltung zeigen gegen Antifeminismus – Netzwerk

Das Netzwerk "Antifeminismus begegnen" möchte bundesweit unterschiedliche Akteur*innen zusammenbringen, die mit Antifeminismus in Berührung kommen: ob staatlich, zivilgesellschaftlich, institutionell oder als Einzelaktivist*in. Gemeinsam teilen wir Informationen, Wissen, Bedarfe und Erfahrungen aus, um Gegenstrategien und Best Practices (weiter) zu entwickeln. Begleitet wird das Netzwerk durch einen regelmäßigen Newsletter und eine jährlich stattfindende Netzwerkkonferenz.

Die bundesweite Zusammenarbeit und der Austausch stärken die Bildungs- und Beratungsarbeit vor Ort und damit auch die Handlungskompetenz derjenigen, die sich in den Kommunen, Städten, jeweiligen Fachkontexten, auf der Straßendemonstration oder auch online für Demokratie, Menschenrechte, die Gleichstellung der Geschlechter als auch für sexuelle Vielfalt und Selbstbestimmung einsetzen.

An wen richtet sich das Angebot?

Das Netzwerk begrüßt alle, die sich mit Antifeminismus gewollt oder ungewollt beschäftigen und einen Austausch suchen. Es spricht explizit Personen an, die u. a. zu folgenden Themen arbeiten: (Anti-)Feminismus, Gleichstellung, Geschlecht bzw. Gender, Geschlechtergerechtigkeit, Rechtsextremismus, Antidiskriminierung, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, körperliche/reproduktive/sexuelle Selbstbestimmung, Demokratie, Zivilgesellschaft, Pluralität, Teilhabe etc. :

  • Fachexpert*innen, Forschende, Lehrbeauftrage
  • aktivistische Gruppen/Organisationen/Initiativen/Personen
  • Menschen aus dem Umfeld der Antidiskriminierungsarbeit (Beratungsstellen, Dachverbände etc.)
  • „Demokratie leben!“-Programmpartner*innen (Kompetenzzentren/-netzwerk, Landes-Demokratiezentren, Modellprojekte, Partnerschaften für Demokratie)
  • Begleitausschüsse
  • Fachkräfte (Kinder- und Jugendhilfe/Schule/anderen Sozialisationsorten oder Erwachsenenbildung)
  • Gleichstellungs-, Behinderten- und Integrationsbeauftragte
  • Politiker*innen
  • Multiplikator*innen (fachlich als auch medienwirksam)
  • interessierte (Fach-)Öffentlichkeit und Zivilgesellschaft
  • von antifeministischen Angriffen betroffene Menschen

Das Netzwerk ist Teil des Projekts Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken im Bundesprogramm Demokratie leben!

Fachkontakt

Henning von Bargen, Sandra Ho

Gunda-Werner-Institut, antifeminismus@boell.de

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Das Angebot wird durchgeführt von

Beiträge aus diesem Teilprojekt